ROCKY MOUNTAINS TOUR Lernen Sie bei dieser Tour die atemberaubendste und schönste Bergregion der USA kennen, den Rocky Mountain Nationalpark. Ihr werdet den Yellowstone Nationalpark mit seiner vielfältigen Natur, Geysiren und Tierwelt sehen. Auch darf das Mount Rushmore Nationaldenkmal mit seinen 4 Präsidentenköpfen in Granit gemeißelt und das, sich noch im Bau befindende, Crazy Horse Memorial nicht fehlen. Auf unserem Weg führt es auch an der Stadt Sturgis vorbei, die für Ihre jährliche Sturgis Motorcycle Rally bekannt ist. Nicht zu vergessen ist die Bergkette des Grand Teton National Parks, welche uns mit seinen phänomenalen Ausblicken zahlreiche Meilen begleiten wird.
Die Rocky Mountains, Mormonen und wir:  Wir nehmen euch bei unserer Rocky Mountains Tour mit auf eine unglaubliche Reise durch den Wilden Westen der USA. Auf den Spuren der Mormonen erfahren wir die schönsten Biker-Strecken in der phantastischsten Natur, die wir uns vorstellen können.  Von Deutschland geht es über den Atlantik, wo wir ´über den Wolken´ unserer Reise entgegenfiebern.  Denver– die Hauptstadt Colorados, die Ihre Wurzeln in der Zeit des Wilden Westens hat. Am Larimer Square, dem ältesten Teil der Stadt, finden sich charakteristische Gebäude aus dem 19. Jh. Zu den wichtigsten Museen zählen das Denver Art Museum, ein hochmoderner Komplex mit einer bedeutenden Sammlung indianischer Kunst, und das Wohnhaus der berühmten Titanic-Überlebenden Molly Brown. Denver dient außerdem als Ausgangspunkt zu den Skigebieten der nahe gelegenen Rocky Mountains.  Hier werden wir nach den Zollformalitäten unser Hotel beziehen und können uns bereits wie Linda Evans und John Forsythe in ‚Der Denver-Clan‘ fühlen.  Am nächsten Tag, nachdem wir unsere Bikes  bei Eagle Rider übernommen haben geht es über den Arapaho and Roosevelt National Forest, der eine Gesamtfläche von ca. 7420 km² aufweist, nach Edwards – bis hier haben wir bereits ca. 110 Meilen mit unseren Bikes zurückgelegt und eine Höhe von über 2300 m erreicht. Die vielfältige Fauna bietet vielen Wasservögeln und auch weiteren Wildtiere wie z.B. Ursons, Rothirsche und Elchen optimale Lebensbedingungen.  Über Grand Junction was im Mesa County liegt fahren wir weiternach Moab, das wir nach 246 erfolgreich zurückgelegten Meilen erreichen.  Nun haben wir Colorado verlassen und befinden uns im US-Bundesstaat Utah. Moab liegt am Colorado River in einer Höhe von 1227 m über dem Meeresspiegel auf dem Colorado-Plateau. Moab wird auch scherzhaft als Akronym für Mormons, Ores, Artists und Bicycles gedeutet, womit die Aktivitäten des Umlandes der Stadt von der Vergangenheit bis in die Gegenwart beschrieben werden.  Am dritten Tag geht es weiter über Prince nach Salt Lake City – der Hauptstadt von Utah. Salt Lake City ist vom Großen Salzsee und den schneebedeckten Gipfeln der Wasatchkette umgeben und wurde erst vor rund 175 Jahren von den Mormonen gegründet.  Logan ist am 4.Tag unser nächstes Ziel. Welches wir nach wunderschönen 150 Meilen erreichen werden. Der große Bear Lake, den wir ebenfalls anfahren ist ein natürlicher See auf der Grenze der US-Bundesstaaten Idaho und Utah. Er umfasst 282 km². Auf unserer weiteren Fahrt finden wir so einiges im ‚Oregon-Trail-Center‘, welches in der kleinen Stadt Montpellier zu finden ist, über die Geschichte der legendären Siedlertrecks in den Westen heraus. Auf unserer weiteren Reise verlassen wir Utah und begrüßen Wyoming.  In Jackson, was unser heutiges Tagesziel ist, werden wir nach ca. 200 Meilen angekommen. Jackson liegt im Teton County und wurde nach David E. Jackson, einen Trapper und Pelzhändler, der in den 1820er Jahren mehrmals im Tal überwinterte benannt. Jackson ist Durchgangsstation für viele Touristen, die nahegelegene Sehenswürdigkeiten wie den Grand-Teton-Nationalpark, den Yellowstone-Nationalpark und das National Elk Refuge besuchen. Nahe Jackson gibt es attraktive Skigebiete. Von hier aus fahren wir zunächst durch das Gebiet Gebiet von Jackson Hole am Massiv des 4200 Meterhohen Grand Teton. Die Bergkette des Grand Teton National Parks wird uns mit seinen phänomenalen Ausblicken fast den ganzen Tag begleiten.
Auf dem alten Highway 89 gelangen wir dann in Richtung Süden zum berühmten Yellowstone NP. Er ist u.a. für seine Geysire bekannt. Der bekannteste ist der mächtige ‚Old Faithfull‘, der regelmäßig ausbricht. Der Yellowstone NP bietet aber nicht nur Geysire, heiße Quellen und eine vulkangeprägte Landschaft, sondern ebenfalls eine kurvenreiche Bergstrecke mit sich ständig veränderndem Panorama. Hier können wir mit etwas Glück auf wildlebende Büffelherden, oder Bären beobachten. Den Abschluss bildet der Wasserfall des Yellowstone-River am Inspiration Point. Mit diesen unvergesslichen eindrücken begeben wir uns zu unserem heutigen Tagesziel Canyon Village und lassen diesen Tag im Yellowstone NP ausklingen.  Mit Erreichen Deadwoods haben wir auch einen weiteren US-Bundesstaat erreicht. Wir befinden uns heute in South Dakota, nahe den Black Hills, in einer knapp 300 Meter breiten und mehrere hundert Meter tiefen Schlucht, die von den ersten Siedlern der zahlreichen umgestürzten Bäume wegen «Deadwood Gulch»(«Totholz-Schlucht») genannt wurde. Sie liegt zwischen bewaldeten Bergen, die den Sioux heilig waren.  Es wird vom Whitewood-Creek durchflossen, der in den Anfangszeitenseinen Lauf oft änderte, da sein Bett von Goldsuchern immer wieder umgeleitet wurde. Parallel zum Flussverläuft die Main Street. Natürlich darf ein Besuch von Mount-Rushmore mit seinen 4 ca. 20m hohen Präsidentenköpfen (Washington,Jefferson, Roosevelt und Lincoln) nicht ausgelassen werden. Ebenfalls ist ein Abstecher zum Nationalmonument des Indianerhäuptlings ‚Crazy Horse‘ Pflicht.  Tag 9: Viele von euch werden sich auf unsere erste heutige Etappe freuen. Wir sehen uns Sturgis an. Sturgis ist bekannt für die jährliche Sturgis Motorcycle Rally, die mit etwa einer halben Million Besuchern (was bei einer Einwohnerzahl von ca. 6630 schon enorm ist) eine der größten Motorradveranstaltungen der Welt ist. Von hieraus bewegen wir uns weiter und Black Hills National Forest, der eine Fläche von 5066km² aufweist. Im Wald befindet sich der Black Elk Peak, der höchste Berg und der höchste Gipfel östlich der Rocky Mountains in den Vereinigten Staaten.Weiter geht es nach Newcastleim Weston County. Wir bewegen uns immer noch auf einer Höhe von ca. 1300m.  Am Morgen satteln wir unsere Bikes reiten weiter nach Fort Laramie. Es ist eine Stadt im GoshenCounty, im östlichen Wyoming.  Cheyenne liegt etwa 120 Kilometer südlich, die Stadt Laramie etwa 135 Kilometer. Der Name der Stadt sowie des Armeestützpunkts Fort Laramie stammt von Jacques La Ramee, einem franko-kanadischen Pelzhändler und Mountain Man. La Ramee lebte in den 1820er Jahren in dieser Gegend und starb am später ebenfalls nach ihm benannten Laramie River, nahe dem Ort Fort Laramie. Vom alten Fort wurden einige Gebäude restauriert und mit Originalausstattungen versehen. So erhält man einen Eindruck über das Leben der Offiziere und Soldaten. Von hieraus drehen wir uns über Cheyenne nach Fort Collins - unserer vorletzten Station. Frisch ausgeruht erwarten uns heute die hohen Rocky Mountains im Bundesstaat Colorado. Dabei durchfahren wir auf einer interessanten Bikerstrecke den Rocky-Mountain NP und passieren dabei einige Drei- bis Viertausender. Hier hat auch der Colorado-River seinen Ursprung. Die Mountains werden uns mit ihren verschneiten Gipfeln, den kristallklaren Bergseen, geschwungenen Bergstraßen und idyllischen Wintersportorten begleiten und faszinieren. Unser letzter Ritt führt uns wieder zurück nach Denver, wo unser unglaubliches Abenteuer begann.   Nach zahlreichen Meilen heißt es jetzt von den Bikes Abschied nehmen und die Reise durch die verschiedensten Bundesstaaten revuepassieren zu lassen. Wir genießen noch einmal die ‚Mile high City‘ und machen uns dann auf den Weg zurück in unsere Heimat.     Änderungen vorbehalten!